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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Urs Beeler

Postfach 7

6431 Schwyz

Gemeinde Ingenbohl

Frau Stefanie Arnold

Behördensekretariat

Parkstrasse 1

6440 Brunnen

E-Mail: Terminabsage an die Fürsorgebehörde der Gemeinde Ingenbohl



Brunnen, den 5. Oktober 2010


Sehr geehrte Frau Arnold

Ich danke für Ihre Einladung vom 29.9.10, werde an solchen generell jedoch solange nicht teilnehmen bis endlich ein Empfehlungsschreiben der Gemeinde Ingenbohl und eines von Herrn Regierungsrat Peter Reuteler (Kanton) für das MCS-Projekt vorliegt.

  1. Mit Herrn Reuteler hatte ich seit Mai 2010 bereits 3 Sitzungen, ohne, dass ich bis heute ein Empfehlungsschreiben für das MCS-Projekt Brunnen in den Händen hätte. Wieso sollte ich mich also ausgerechnet mit Behördenmitgliedern aus Ingenbohl treffen, die mich seit drei Jahren schikanieren und wenn zum Vornherein feststeht, dass man das MCS-Projekt nicht unterstützen will?
    Ich bin gerne bereit, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, wenn man sich positiv hinter das Projekt stellt. Dann können von mir aus jede Woche Gespräche stattfinden. Vorher nicht.
     
  2. Würde ich jetzt Gesprächsbereitschaft zeigen, wäre dies ein total falsches Signal. Dadurch würde signalisiert, dass die paranoide, die Realität völlig verkennende Kostenübernahmeverweigerungspolitik (willkürliche Ablehnung der Kostenübernahme situationsbedingter Leistungen, willkürliche Ablehnung der Auszahlung eine minimalen Integrationszulage, Budgetkürzung um 15% etc.) à la Schertenleib/Bruhin bei mir Wirkung zeigen würde. Doch gerade das Gegenteil ist der Fall: Solange die Schertenleibsche/Bruhinsche Boykott- und Kostenübernahmeverweigerungspolitik läuft, darf von meiner Seite her überhaupt keine Gesprächsbereitschaft erwartet werden.
    Den Behörden muss klar gemacht werden, dass bei mir mit jeglicher Form kindischer Sanktionen genau das Gegenteil vom Erhofften erzielt wird. Wird dies eines Tages Behördenköpfen klar, DANN ERST ist überhaupt eine ehrliche Basis für Gespräche geschaffen.
     
  3. Aus Punkt 2 folgt: Wieso sollte ich mich mit einer Fb Ingenbohl gerade zum jetzigen Zeitpunkt an einen Tisch setzen, wenn diese mir doch die wirtschaftliche Hilfe um 15% gekürzt hat? Ich wiederhole: Solange solche Schertenleibsche/Bruhinsche Kindergartenmethoden angewendet werden, läuft rein gar nichts, d.h. ich werde während der Zeit, wo solche Boykotte/Diskriminierungen gegen mich laufen, ganz sicher nicht Gesprächsbereitschaft zeigen.
     
  4. Gesprächsbereit bin ich dann (wieder), wenn nach über 3 Jahren bürokratischem Leerlauf endlich ein Empfehlungsschreiben der Gemeinde Ingenbohl für das MCS-Projekt vorliegt und ich sehe, dass man an einer Lösung des Problems MCS-gerechter Wohnraum ernsthaft und ehrlich interessiert ist. Durch "Gespräche" verarschen lasse ich mich nicht. Mit solchen Alibi-Übungen kann die Gemeinde Ingenbohl vielleicht Herrn Verwaltungsgerichtspräsident Bruhin beeindrucken und auf seine Seite ziehen, aber ganz sicher nicht mich.
     
  5. Nicht ich, sondern die Ingenbohler Behörden verweigern in Tat und Wahrheit die Mitwirkung, indem sie ein Empfehlungsschreiben für das MCS-Projekt, das auf einen Schlag alle Probleme lösen würde, bis heute verweigern!
    Anstelle einer Unterstützung werden Termine für Alibigespräche angesetzt, um später gegenüber der Justiz vorheucheln zu können, dass doch die Gemeinde "immer das Gespräch gesucht" habe, von mir aber die "Mitwirkungspflicht verletzt" worden sei. Eine völlig kranke Verdrehung der Fakten in der Mentalität Ihres Abteilungsleiters Soziales Schertenleib, die vielleicht bei einem allzu oft politisch urteilenden Schwyzer Verwaltungsgericht ankommt, aber zu einer Lösung des Problems - MCS-gerechter Wohnraum - überhaupt nichts beiträgt. Der sozialhilferechtliche Fachbegriff dazu heisst "Schertenleibscher/Bruhinscher Leerlauf" und wird unter www.urs-beeler.ch anhand von Beispielen ausführlich dokumentiert.
     
  6. Was mich VORAB interessiert, sind nicht "Gespräche", sondern positive Taten! (EMPFEHLUNGSSCHREIBEN für das MCS-Projekt bis am 7.10.10!)

Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

apartheidwrongforpalestinians
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